Im Jahr 2024 feiert der RV-Menden sein 100-jähriges Jubiläum!
Der Reitverein wurde 1924 von Landwirten aus Halingen, Holzen- Bösperde und Schwitten sowie von Geschäftsleuten aus Menden gegründet und nannte sich damals „Zucht, Reit- und Fahrverein Stadt- und Amt Menden e. V. “. Geritten wurde zunächst auf Gut Cosack Niederstade; dann, nach 1946, in Menden in den Hönnewiesen an der Fröndenberger Straße hinter der Fa. Rosteck.
Nach dem Krieg 1945 wurde für die Engländer Menden zur Garnisonsstadt. In den ehemals deutschen Kasernen (heute am Papenbusch) richteten sie eine "Reitstadt" mit etwa 50 Pferden nebst Reithalle und diversen Trainingsplätzen ein. Auf dieser Anlage durften die Mitglieder des RV-Menden mit starker Unterstützung der Engländer eines der ersten Reitturniere in Westfalen veranstalten. Dieses und auch weitere fanden bis 1959 in den Ruhrwiesen statt.
Hier ritten spätere Olympiasieger, wie Fritz Ligges, Alfons Lütke-Westhus , Rainer Klimke und Bernhard Pohlmann, um nur einige Größen zu nennen.
1960 entstand der Wunsch, eine eigene Reithalle zu bauen. Nach langen Diskussionen und Kampfabstimmungen über verschiedene Standorte, wurde mit knapper Mehrheit die Edelburg als Standort ausgewählt. Dort richtete der RV-Menden jährlich ein Sommerturnier aus.
1987 fand der Reitverein Menden in Ostsümmern bei Familie Ferdinand Müller eine neue Heimat. Auf der großzügigen Reitanlage wird seitdem jährlich ein Reitturnier veranstaltet.
1994 fanden in Ostsümmern die Westfälischen Meisterschaften statt.
Prominente Teilnehmer, wie Georg Ahlmann, Uli Kirchhoff, Debbie Winkler, Markus Beerbaum, Ingrid Klinke, Klaus Reinacher, Klaus Brinkmann, Lutz Gripshöver, die Gebrüder Merschformann, Dennis Lynch,
um nur einige zu nennen, gingen hier schon an den Start.
Heute nennt sich der Verein Reit- und Fahrverein Menden e.V..